Begleithund-Therapie

In meiner psychotherapeutischen Praxis in Ohlsdorf arbeite ich nicht alleine, sondern bei Bedarf mit tiergestützter Therapie. Meine mittlerweile 7-jährige Hündin Arya ist auf Wunsch als Co-Therapeutin mit dabei. Sie ist eine gutmütige, liebevolle und ruhige weiße Schäferhündin.

Welche Wirkung können Therapiehunde auf Menschen haben?

Die Begleithund-Therapie nützt die positive Wirkung von Hunden auf die menschliche Psyche. Hunde schaffen eine beruhigende Atmosphäre, fördern Vertrauen und erleichtern den Zugang zu Emotionen. Durch ihre unvoreingenommene Art stärken sie das Gefühl von Akzeptanz und bieten Halt in herausfordernden Momenten. In der Psychotherapie unterstützen sie dabei, Stress abzubauen, soziale Kompetenzen zu fördern und eine Brücke zwischen Therapeut:in und Klient:in zu schaffen. Begleithunde sind somit wertvolle Partner in der Förderung von Wohlbefinden und Heilung.

Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirkung von tiergestützter Therapie

Die vielfältigen positiven Auswirkungen von Tieren auf den Menschen sind schon seit Urzeiten bekannt. Eine Untersuchung der Universität Zürich zeigt, dass der Kontakt mit Tieren, insbesondere Hunden, das Selbstvertrauen stärken und posttraumatischen Stress bei Kindern und Jugendlichen reduzieren kann. 

Zudem wurde festgestellt, dass die Anwesenheit von Hunden in therapeutischen Settings Angst und Stress mindern kann. So senkt der Kontakt mit Hunden nachweislich den Blutdruck und die Herzfrequenz, was zu einer allgemeinen Entspannung führt.